Projekttage

Kunst, Entspannung und Alltagsheld*Innen

Ent | span | nung, die
Die Kunst des Loslassens; Zustand, in dem sich Körper und Geist im
Gleichgewicht befinden; befreiendes Gefühl der Leichtigkeit.

Klingt wunderbar. Hätte vermutlich jede und jeder gerne. Aber wo kann ich Entspannung abholen und in wie grossen Mengen?

Im Alltagsstress von Schule, SocialMedia, Anforderungen, Aufgaben, Freunden, Erledigungen und Strukturen kann es, vor allem für Jugendliche, sehr schwierig sein, sich zu entspannen.
Deshalb machten wir uns am ersten Tag der Projektwoche im April gemeinsam auf die Reise in die Welt des Yogas und der Kräuterkraft. Durch Yogaübungen, selbst hergestelltes Badesalz und einem persönlichen Duftroller erhielten die Jugendlichen anwendbare «Alltagsheld*Innen» zur Entspannung an die Hand.

 

Kunst, die
Schöpferisches Gestalten aus verschiedensten Materialien oder mit den Mitteln
der Sprache, der Töne in Auseinandersetzung mit Natur und Welt

Mummenschanz. Maskenspiel. Weltbühnen. Bitte was?

Am Dienstag hiess es «ab ins Kunstatelier». In Begleitung von Floriana Frassetto wurden die Jugendlichen in die Kunst des Maskenspiels und der Maskengestaltung eingeführt. Mit selbst kreierten Masken führten die Jugendlichen kleine Theaterspiele zum Thema «Alltagsheld*Innen» auf, während sie auf die Kraft von Worten verzichten mussten und sich auf ihre Körpersprache und Bewegung fokussierten.

 

Se | xu | al | kun | de, die
Bereich der Biologie, dessen Gegenstand die menschliche Sexualität ist

Kennt jeder, aber was hat denn der eigene Körper oder gar die Sexualkunde mit Alltagsheld*Innen zu tun?

Beendet wurde die Projektwoche mit einem sexualpädagogischen Workshop. Und auch dieses Thema passt zum Thema Alltagsheld*Innen, da unser Körper ein Leben lang Tag für Tag bemerkens- und bewundernswerte Leistungen erbringt. So beispielsweise auch der weibliche Zyklus und dessen Funktionsweise, worauf am dritten Tag der Fokus gelegt wurde

 

Spass und Freu | de, der/die
worauf wir Wert legen und was nicht fehlen darf

Auch diese beiden Empfindungen dürfen nicht fehlen. Sie tragen wesentlich zur psychischen Befindlichkeit bei, bringen positive Emotionen mit sich und sollten somit einen hohen Stellenwert im Alltag einer jeden Person einnehmen. In der Projektwoche wurden sie über Bowlingrunden, einen Filmnachmittag und leckere italienische Küche sichergestellt.